umgangssprachlich (unrechtmäßig) etw. von der Stelle schleppen, an der es sich befindet
eWDG
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›wegschleppen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›wegschleppen‹.
Verwendungsbeispiele für ›wegschleppen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Soeben schleppt eine Mutter mit drei Kindern den letzten Sack Maismehl weg.
Die Zeit, 18.03.2002, Nr. 11
In früheren Zirkusengangements sollen sie schürzenvoll das Kleingeld weggeschleppt haben.
Ball, Hugo: Flammetti. In: Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1918], S. 5069
Beide Städte wurden verheert, die Statuen, Edelmetalle und Edelsteine weggeschleppt und dem Ellil von Nippur geweiht.
Meyer, Eduard: Geschichte des Altertums, Bd. I,2. In: Geschichte des Altertums, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1884], S. 10163
Er schleppt mir meine Bücher weg.
Reimann, Brigitte: Franziska Linkerhand, Berlin: Neues Leben 1974, S. 95
In den letzten 100 Jahren ist so gut wie alles weggeschleppt worden.
Die Zeit, 16.12.1954, Nr. 50
Zitationshilfe
„wegschleppen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wegschleppen>, abgerufen am 15.04.2021.
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