Wunderkraft besitzend
wunderkräftig
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›wunderkräftig‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Denn sie fürchtet verlassen zu werden, wenn er den gestohlenen Schmuck der Königin bei ihr findet, den er durch das wunderkräftige Instrument aufspüren soll.
[Der Tagesspiegel, 18.07.1999]
Tatsächlich handelte es sich bei den wunderkräftigen Objekten um fossile Haifischzähne, die oft in großer Zahl an kunstvollen Tafelaufsätzen montiert waren.
[Die Zeit, 04.03.2013, Nr. 09]
Der Name des seltsamen Gewächses spielt auf den wunderkräftigen Stab des Hohenpriesters Aaron, Bruder des Moses, an.
[Der Tagesspiegel, 22.05.2004]
Sein »Grab« ist Ort zahlloser Heilungen und Quelle eines wunderkräftigen Öls (seit dem 8. Jh.).
[Kraft, H.: Demetrius. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1958], S. 21427]
Bei den Rabbinen galten Mose, Elia u. a. als Gesandte, mit wunderkräftiger Vollmacht begabt.
[Riesenfeld, H.: Apostel. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1957], S. 22442]
Zitationshilfe
„wunderkräftig“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wunderkr%C3%A4ftig>.
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