veraltend ⟨jmdm. etw. zudenken⟩bestimmen, wünschen, dass jmd. etw. Bestimmtes bekommt
zudenken
eWDG
Bedeutung
Thesaurus
Synonymgruppe
(jemandem etwas) zudenken ·
(jemandem etwas) zueignen ●
(jemandem etwas) widmen
Hauptform
·
(jemandem etwas) dedizieren
geh.
Assoziationen |
|
Typische Verbindungen zu ›zudenken‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›zudenken‹.
Verwendungsbeispiele für ›zudenken‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Ihr war vielmehr lange die Funktion zugedacht, mit ihren ästhetischen Mitteln die Massen zu noch intensiverem Einsatz für die vorgegebenen politischen Ziele zu mobilisieren.
[konkret, 1990]
Zunächst war dieses Schicksal einem anderen Volke zugedacht, den Polen.
[Die Zeit, 25.08.1989, Nr. 35]
Unser Held war zu der Zeit 49 Jahre alt, und weitere 25 Jahre hatte das Schicksal ihm noch zugedacht.
[Die Zeit, 19.08.1966, Nr. 34]
Freilich, ursprünglich war es uns noch wesentlich billiger zugedacht gewesen.
[Bode, Wilhelm von: Mein Leben, 2 Bde. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1930], S. 2212]
Er denkt zu sehr ans Geld und hat zu viele persönliche Probleme.
[Bild, 06.06.1997]
Zitationshilfe
„zudenken“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/zudenken>.
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