(eine Grube o. Ä.) durch Füllen zum Verschwinden bringen
Duden, GWDS, 1999
Bedeutungen
1.
2.
landschaftlich zu etw. bereits Vorhandenem in etw. füllen
Verwendungsbeispiele für ›zufüllen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Es werden flache Gräben ausgeworfen, die Jauche hineingegossen und dann die Gräben zugefüllt.
[Böttner, Johannes: Gartenbuch für Anfänger, Frankfurt (Oder) u. a.: Trowitsch & Sohn 1944 [1895], S. 36]
Das Loch wird anschließend zugefüllt und der Boden wieder geglättet.
[Süddeutsche Zeitung, 30.04.2001]
Diesmal sind noch mehr Zuhörer gekommen, diesmal füllen sie fast den großen Saal des Hauses, zwei Fernsehteams sehen zu.
[Der Tagesspiegel, 09.01.2003]
Die IOS‑Finanzexperten jedoch stellten sich rechtzeitig um und füllten ihr Depot zu über 50 Prozent mit italienischen Titeln.
[Die Zeit, 22.05.1970, Nr. 21]
Zitationshilfe
„zufüllen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/zuf%C3%BCllen>.
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