zunichtemachen
GrammatikVerb · macht zunichte, machte zunichte, hat zunichtegemacht
Aussprache [ʦuˈnɪçteˌmaχn̩]
Worttrennung zu-nich-te-ma-chen
Ungültige Schreibung zunichte machen
Rechtschreibregel § 34 (1.3)
DWDS-Basisartikel
Bedeutung
gehoben zum Scheitern bringen, vereiteln, vernichten
Beispiele:
einen Anschlag, jmds. Hoffnung, Absichten, Anstrengungen zunichtemachen
er hat durch seinen Leichtsinn, Einspruch alles zunichtegemacht
letzte Änderung:
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
annihilieren ·
zunichtemachen
Assoziationen |
Typische Verbindungen zu ›zunichtemachen‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›zunichtemachen‹.
Verwendungsbeispiele für ›zunichtemachen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Es ist notwendig, daß die menschliche Arbeit nicht durch Mangel an Kompetenzen, schlechte Politik, Mißbrauch oder Korruption zunichtegemacht werde.
[Archiv der Gegenwart, 2001 [1981]]
Das zweite Wahlziel, nämlich die Verhinderung der absoluten Mehrheit, sei durch das ÖVP‑Debakel zunichtegemacht worden.
[Archiv der Gegenwart, 2001 [1971]]
Bischof MUZOREWA erklärte, daß das Urteil des Gerichts die Bemühungen zunichtemache, eine friedliche Lösung des Verfassungsproblems des Landes zu erreichen zu suchen.
[Archiv der Gegenwart, 2001 [1975]]
General de Gaulle scheine heute das zunichtemachen zu wollen, was diesbezüglich schon erreicht worden sei.
[Archiv der Gegenwart, 2001 [1965]]
Diesen habe Frau THATCHER durch ihr nörgelndes Beharren auf dem eigenen Standpunkt und dle Abwehr des deutschen Drängens zunichtegemacht.
[Archiv der Gegenwart, 2001 [1981]]
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